Einige Infos

Ein paar Worte zu meinem Background

Ich arbeite seit mehr als 20 Jahren im Bereich der Kulturpolitik und des Kulturmanagements, sowohl im operativen Bereich (Management- und andere Managementfunktionen) als auch in der Forschung, veröffentliche regelmäßig meine Ideen und gebe Kurse in verschiedenen Organisationen.

Ich nähere mich den neuen Herausforderungen des kulturellen und künstlerischen Umfelds aus einer globalen Sichtweise, indem ich die Wechselwirkungen  mit anderen Sektoren oder Disziplinen analysiere, um nachhaltige und kohärente Lösungen vorzuschlagen.

Den vollständigen Lebenslauf finden Sie oben.

Meine Forschungsthemen

Zwei Themen stehen im Mittelpunkt meiner Überlegungen : zukünftige Geschäftsmodelle und Digitalisierung.

Da die öffentlichen Subventionen stagnieren oder, schlimmer noch, reduziert werden, stehen die Akteure des Kultursektors vor neuen Herausforderungen. Eine globale Analyse des aktuellen Geschäftsmodells ermöglicht es, die vielfältigen Facetten einer Organisation zu stärken und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Darüber hinaus kann die Palette innovativer Geschäftsmodelle (offenes Modell, Diversifizierung, Cross-Selling, UX, Neuausrichtung, Long Tail usw.) dazu beitragen, den Kultursektor nachhaltig zu inspirieren und zu stärken, ohne auf den Begriff des öffentlichen Dienstes zu verzichten.

Was die Digitalisierung angeht, so betrifft sie die gaze Wertschöpfungskette im weitesten Sinne: von der künstlerischen Produktion bis zum Vertrieb, über den elektronischen Handel, die Kulturvermittlung, die Kommunikation, das responsive Marketing, die Entwicklung der Community und des Publikums sind oder werden alle Sektoren betroffen sein.

Curriculum vitae

Laden Sie meinen Lebenslauf herunter CV Sutermeister D_2020

Anne-Catherine Sutermeister studierte französische Literatur und Theater an den Universitäten Wien und Montpellier. Sie promovierte am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bern (Sous les pavés, la scène. L’émergence du théâtre indépendant en Suisse romande dans les années 60, Editions d’en-bas, Lausanne, 2000) und ein erhielt ein MBA (Master in Business Administration) an der Universität Genf (2015). Im Jahr 2009 wurde sie Direktorin des „Théâtre du Jorat“ in Mézières und  Mitglied des Stiftungsrates der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. 2010 übernimmt sie die Forschungsabteilung der Manufacture – Haute école de théâtre de Suisse romande. Von 2012 bis 2019 ist sie für die Forschung an der HEAD – Haute école d’art et de design de Genève zuständig. Sie hat verschiedene Artikel über zeitgenössisches Schweizer Theater- und Kulturpolitik veröffentlicht (Dictionnaire du théâtre en Suisse, Dictionnaire de l’art suisse – www.sikart.ch, Revue Europe, Revue Mouvement, usw.)

Nach sechs inspirierenden und erfolgreichen Jahren verlässt Sie di HEAD-Genève, um in Australien und Asien über neue Geschäftsmodelle und die Digitalisierung in der Kunst zu forschen. Bis heute hat sie mehr als vierzig Interviews geführt, die  ihre Vorträge und Forschungen bereichern.

Zurzeit bereitet sie  eine Ausstellung in der Martin Bodmer Stiftung in Cologny (Genf) zum Thema Theater und Masken – über die wunderbaren Masken von Werner Strub, ist Vorstandsmitglied des Schweizerischen Archivs der Darstellenden Künste (https://sapa.swiss); sie lehrt Kulturpolitik und innovative Wirtschaftsmodelle im Kunstbereich und hat mehrere Mandate für öffentliche Einrichtungen (Konzeption von Kulturpolitik), u.a. die Kulturpolitik der Stadt Nyon (VD).

Ab 1. September 2020 übernimmt sie die Leitung der Dienstelle Kultur beim Kanton Wallis.